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Indexwährung
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Kaufkraftwährung; Währungssystem, bei dem der Geldwert, losgelöst von Bindungen an ein Währungsmetall, durch Regulierung der gesamten umlaufenden Geld- und Kreditmenge begründet wird. Es wird Bindung an einen bestimmten Preisindex erstrebt, um möglichst wertstabiles Geld, das ist Geld mit gleichbleibender Kaufkraft, zu erhalten. Dabei hat die Notenbank die Geld- und Kreditmenge innerhalb der Wirtschaft ständig so zu regulieren, dass Umlaufgeschwindigkeit (Geldumlaufgeschwindigkeit) und Geldmenge nicht vom Index abweichen. Theoretische Begründung durch I. Fisher, der die Kaufkraft des Geldes (Recheneinheit) gegenüber der Warenwelt im ganzen stabilisieren wollte: Durch genaue Beobachtung des Preises einer bestimmten Warengruppe soll danach der Dollar, durch jeweilige Veränderung des Goldgehaltes, in seiner Kaufkraft gegenüber den Waren stabil gehalten werden.
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