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Eigenschaftstheorie der Führung
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Theorie, die auf den Ansätzen der Great-Man-Theroy (Anfang des 20. Jahrhunderts) basiert und die den Führungserfolg eines Vorgesetzten aus bestimmten persönlichen Fähigkeiten und Eigenschaften abzuleiten versucht. Solche Eigenschaften sind in unterschiedlicher Ausprägung vorhandene, physische (wie Größe, Statur, Konstitution, Gesundheit etc.) und psychische (wie Durchsetzungsvermögen, Leistungsbereitschaft, Intelligenz, Initiative etc.) Persönlichkeitsmerkmale, die zeitlich stabil sind und in unterschiedlichen Situationen zum Ausdruck kommen. Der klassische Ansatz der Eigenschaftstheorie der Führung ging soweit, ein einziges Merkmal (oder eine Merkmalskombination) zu finden, die über den Führungserfolg entscheidet. Zwar gibt es Persönlichkeitseigenschaften, die den Führungserfolg generell oder in bestimmten Situationen begünstigen (Führungseigenschaften), insgesamt wird der Ansatz, nicht zuletzt aufgrund seiner einseitigen Betrachtungsweise, jedoch stark kritisiert und als überholt betrachtet; Partielle Rehabilitation der Eigenschaftstheorie der Führung in Gestalt der charismatischen Führung (Führungsstil).
Gegensatz: Interaktionstheorie der Führung
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