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Absatzpreispolitik

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Instrumente des Marketings, bes. des Handelsmarketings; Ausdruck ihrer Bedeutung sind die Verbreitung preisaggressiver Betriebsformen sowie die starke Zunahme von Sonderangeboten und Dauerniedrigpreisprogrammen.

    1. Charakterisierung: Kalkulation des Verkaufspreises für jeden einzelnen Artikel, Festlegung des Preisniveaus für das gesamte Sortiment (Mischkalkulation), räumliche, quantitative und zeitliche Preisdifferenzierung (Rabatte, Zugaben, Mindermengenaufschläge bei Kost-Plus-Systemen, Preisreduzierungen im Rahmen von Sonder- und Lockvogelangeboten oder Saisonschlussverkäufen) sowie die Grundsätze der Darstellung von Preisen (Preisoptik), z.B. Einzel-, Regalpreisauszeichnung, Ausweis von Vergleichspreisen, Größe und Farbe der Preisschilder, Form und Folge der Preisziffern (etwa bei gebrochenen Preisen), Einhaltung von Preisschwellen.

    2. Absatzkonditionenpolitik: Festlegung der Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Zeitpunkt und Rhythmus der Warenzustellung ist v.a. für den Zustellgroßhandel ein Instrument mit hoher akquisitorischer Wirkung. Die Zahlungsbedingungen umfassen die Form der Zahlung (bar, Scheck, Kreditkarte, Rechnung und Überweisung, Bankeinzug, POS-Banking, Akkreditiv) und den Zeitpunkt der Fälligkeit von Zahlungen. Wegen der besonderen Bedeutung der Kreditgewährung in manchen Handelsbranchen (z.B. im Landhandel, Produktionsverbindungshandel, Außenhandel) wird die Absatzfinanzierung oft als eigenständiges Instrument des Handelsmarketing angesehen.

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