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Disintermediation

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Allgemein: Ausschalten von Zwischenstufen auf dem Weg des Produktes (Ware oder Dienstleistung) vom Hersteller zum Verbraucher.

    2. Handel: Direktvertrieb des Herstellers an den Verbraucher unter Umgehung des Groß- und Einzelhandels (Direct Marketing).

    3. Bankwesen: Verzicht auf Banken (Finanzintermediäre) und ihre Dienstleistungen bei der Refinanzierung der Unternehmen. Kapitalsuchende erfüllen ihre Finanzierungserfordernisse nicht mit Bankkrediten, sondern mit Wertpapieremissionen, und Kapitalanleger investieren nicht in Termin- oder Spareinlagen bzw. andere Refinanzierungsinstrumente der Banken, sondern nehmen ihre Geldanlage direkt in Wertpapieremissionen vor. Ein fortgesetztes Stadium der Disintermediation ist es, wenn die Banken bei den Emissionsgeschäften nicht mehr vermittelnd tätig sind, sondern die Wertpapiere direkt bei den Investoren platziert werden.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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