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Ereignispuffer

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Ereignispufferzeit. 1. Begriff der Netzplantechnik: Zeitraum, um den sich der Eintritt eines Ereignisses – bei gewissen Annahmen über dessen direkt vorhergehende und nachfolgende Ereignisse – hinauszögern darf, ohne dass der geplante bzw. der frühestmögliche Endtermin des Projekts gefährdet wird.

    2. Arten: a) Gesamter Puffer (gesamte Pufferzeit, Gesamtpuffer, Gesamtpufferzeit, Schlupf): Zeitraum, um den das Ereignis verspätet eintreten darf, wenn sämtliche direkt vorhergehenden Ereignisse zu ihren frühestmöglichen und sämtliche direkt nachfolgenden Ereignisse zu ihren spätesterlaubten Eintrittszeitpunkten eintreten.
    b) Freier Puffer (freie Pufferzeit): Puffer, der sich ergibt, wenn sämtliche direkt vorhergehenden und nachfolgenden Ereignisse zu ihren frühestmöglichen Eintrittszeitpunkten eintreten.
    c) Unabhängiger Puffer (unabhängige Pufferzeit): Puffer, der sich unter der Annahme ergibt, dass alle direkt vorhergehenden Ereignisse zu ihren spätesterlaubten und alle direkt nachfolgenden Ereignisse zu ihren frühestmöglichen Eintrittspunkten eintreten.
    d) Freier Rückwärtspuffer (freie Rückwärtspufferzeit): Ergibt sich analog für den Fall, dass sämtliche direkt vorhergehenden und nachfolgenden Vorgänge zu ihren spätesterlaubten Eintrittspunkten eintreten.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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