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Standardisierungsstrategie
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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an den durchschnittlichen Anforderungen und Erwartungen bestimmter Kundengruppen (Marktsegmente) ausgerichtete Marketingpolitik, bes. Leistungspolitik (marketingpolitische Instrumente) eines Anbieters (marketingpolitische Instrumente). Keine individuellen, sondern durchschnittliche Problemlösungen gleicher Art, unabhängig von der spezifischen Problemstellung des einzelnen Nachfragers.
Vorteile bei Kosten, Auftragsabwicklung, Lieferservice etc. aufgrund des Mengeneffekts einer Serienproduktion.
Nachteile: Geringere Anpassung an die spezifischen Kundenprobleme, daher geringere preispolitische Spielräume.
Eine Präferenzbildung in den Käufersegmenten ist nicht nur durch vollständige oder teilweise Individualisierung der physischen Produkte (Hardware), sondern auch durch die Anpassung von Softwareleistungen sowie die kundenorientierte Gestaltung der anderen marketingpolitischen Instrumente möglich. Dabei sind Standardisierung und Individualisierung die konträren Pole eines breiten Entscheidungskontinuums.
Gegensatz: Individualisierungsstrategie.
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