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Wahlbeteiligung
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Aus der Sicht der Neuen Politischen Ökonomie ist die hohe Wahlbeteiligung in westlichen Demokratien schwer zu erklären, da für jeden einzelnen Wähler die Wahrscheinlichkeit, mit seiner Stimme den Ausschlag zu geben, verschwindend klein ist (Wahlparadoxon) und sowohl die Beschaffung von Informationen über die Wahlprogramme als auch der Akt des Wählens selbst Kosten verursachen.
Vgl. auch Parteienwettbewerb. Neuere Arbeiten beschäftigen sich mit einem grundsätzlich bestehenden Vertrauen und dem Bestehen von Vertrauensbeziehungen zwischen den Bürgern und staatlichen Akteuren (Regierung, Parlament usw.) sowie der Bürger untereinander.
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