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IS-LM-Z-Modell

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Übertragung des IS-LM-Modells auf offene Volkswirtschaften durch Berücksichtigung internationaler Güter- und Kapitalströme. Dieses Modell geht auf Arbeiten von Mundell und Fleming aus den 1960er Jahren zurück und wird daher auch als Mundell-Fleming-Modell bezeichnet. Neben der Gleichgewichtskurve des
    Gütermarktes (IS-Kurve), der Gleichgewichtskurve des Geldmarktes (LM-Kurve) wird jetzt auch die Gleichgewichtskurve des Devisenmarktes (Z-Kurve) berücksichtigt. Graphisch ist dieses Modell wiederum in einem Zins-Einkommen-Diagramm darstellbar (Totalmodelle offener Volkswirtschaften, Nachfrageseite). Das Modell eignet sich für die Analyse der kurzfristigen Wirkungen geld- und fiskalpolitischer Maßnahmen in alternativen Wechselkurssystemen. Dabei wird typischerweise hohe (im Grenzfall sogar vollkommene) internationale Kapitalmobilität unterstellt.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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