Rieger
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Wilhelm, 1878–1971, Professor in Nürnberg und Tübingen, bedeutender, zeitweilig als Außenseiter geltender Fachvertreter.
Forschung und Lehre: Im Mittelpunkt seines konsequenten Denkansatzes steht das Gewinn- bzw. Rentabilitätsstreben; systembildende Grundidee ist das Gewinnprinzip; das Erkenntnisobjekt der Privatwirtschaftslehre ist der Geldumwandlungsprozess. Die Opposition Riegers gegen Schmalenbachs Wirtschaftlichkeitslehre ist als Zweiter Methodenstreit in die Geschichte des Fachs eingegangen.
Hauptwerke: „Einführung in die Privatwirtschaftslehre“ (1927); „Schmalenbachs Dynamische Bilanz“ (1936); „Über Geldwertschwankungen“ (1938).
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