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Clark

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    John Bates, 1847–1938, amerik. Nationalökonom, der in Deutschland studierte und anschließend an verschiedenen Universitäten in seiner Heimat, zuletzt an der Columbia University, lehrte. Zunächst beeinflusst durch die historische Schule wandte sich Clark dann der klassischen Lehre, v.a. der Verteilungstheorie zu. In seinen beiden Hauptwerken „The Philosophy of Wealth: Economic Principles Newly Formulated” (1886) und „The Distribution of Wealth” (1889) entwickelte er die Grenzproduktivitätstheorie und die Lehre über die funktionelle Einkommensverteilung, worin ihm viele spätere Autoren gefolgt sind. Kritik hat seine Auffassung erfahren, dass die Grenzproduktivitätstheorie die funktionelle Einkommensverteilung im Kapitalismus ethisch rechtfertige. Clark wurde zum ersten amerik. Nationalökonomen von internationaler Bedeutung. Zu einer Zeit, in der in den Vereinigten Staaten - wie in Deutschland - die historische Schule und institutionelle Ökonomik (sozialrechtliche Schule) herrschte, war er ein Vertreter der Theorie in der Tradition der Klassiker. Er begründete damit die weltweite Bedeutung seines Landes in den Wirtschaftswissenschaften.

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