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New Orthodoxy Approach

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    theoretische Erklärung für die Unmöglichkeit der zeitlichen Lastenverschiebung durch die öffentliche Verschuldung (Last der Staatsverschuldung), vertreten von Ricardo, später von Pigou, Shoup und Lerner. Jede öffentliche Kreditaufnahme erfolgt aus dem derzeitigen Nationaleinkommen, hat Crowding-out-Effekte (Crowding-out) zur Folge, und damit muss allein die heutige Generation eine geringere private Investitions- oder Konsumnachfrage hinnehmen. Eine generative Lastverschiebung ist unmöglich. Das gilt in einem Modell mit ständiger Vollbeschäftigung bei funktionierendem Preis-, Lohn- und Zinsmechanismus. In einem keynesianischen Ansatz wird im Extremfall keine Verdrängung stattfinden, wenn die Investoren aufgrund pessimistischer Erwartungen in einer Rezession nicht auf Zinsänderungen reagieren (Investitionsfalle). Ähnlich geht die ricardianische Äquivalenz von einer Gleichwertigkeit der Steuerfinanzierung oder der Nettokreditaufnahme aus, sodass keine differentiellen Effekte entstehen.

    Gegensatz: Aggregate Investment Approach.

    Vgl. auch Pay-as-You-Use-Prinzip.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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