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Product Placement
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Werbemittel, bei dem durch gezielte Platzierung von Markenprodukten in Form einer realen Requisite in die Handlung eines Spielfilms eine hohe Werbewirkung erwartet wird. Das Produkt (die Marke) muss für den Betrachter erkennbar sein und z.B. durch einen bekannten Darsteller, der eine Leitbildfunktion (Opinion Leader) besitzt, verwendet oder verbraucht werden.
Ähnlich: Generic Placement (ganze Warengruppe) und Image Placement (Gesamtthema des Films auf eine Firma/ein Produkt zugeschnitten).
Zulässigkeit: Product Placement täuscht den Zuschauer über das Vorliegen von Werbung und ist als getarnte Werbung i.d.R. unlauterer Wettbewerb (sittenwidriger Werbung), in Rundfunk und Fernsehen verstößt Product Placement zudem gegen das Trennungsgebot (Kundenfang). Soweit Werbeverbote bestehen (z.B. für Zigaretten, § 22 Vorläufiges Tabakgesetz), liegt ohne weiteres sittenwidriger Wettbewerb (unlauterer Wettbewerb) vor.
Vgl. auch Fernsehwerbung.
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