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Risikoneigung
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
1. Begriff: Verhaltenseigenschaft von Wirtschaftssubjekten bei Entscheidung unter Unsicherheit. Unterschieden werden die Ausprägungen Risikofreude, Risikoscheu (auch Risikoaversion) und Risikoneutralität. Die ökonomische Theorie unterstellt i.d.R. Risikoscheue Bei der Wahl zwischen einem sicheren Ereignis mit einem bestimmten wirtschaftlichen Ergebnis und einem unsicheren Ereignis, das ein wahrscheinlichkeitsverteiltes Ergebnis mit einem Erwartungswert genau in Höhe des Ergebnisses aus dem sicheren Ereignis bringt, wird ein risikoscheues Wirtschaftssubjekt das sichere Ereignis wählen. Ein risikofreudiges Wirtschaftssubjekt wählt das unsichere Ereignis, um die Chance von positiven Abweichungen des effektiven Ergebnisses vom Erwartungswert wahrzunehmen. Ein risikoneutrales Wirtschaftssubjekt ist indifferent. Die Eigenschaft der Risikoaversion ist bei rationalem Kalkül Voraussetzung für eine Versicherungsnahme.
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