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Vertikalkonzern
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Unternehmenszusammenschluss, dessen Organisationsprinzip darin besteht, Werke verschiedener Produktionsstufen zu integrieren, z.B. Erzgruben und Kohlegruben, Hochofen, Stahlwerk, Walzwerk und stahlverarbeitende Betriebe wie Maschinenfabriken, Werften, Waggonbauanstalten etc.
Die Vorteile der vertikalen Konzentration bestehen in der Sicherung des Absatzes für die Vorstufen und gleicher Rohstoffqualität für die verarbeitenden Stufen, ferner in den Möglichkeiten der Verbundwirtschaft (z.B. Walzen in einer Hitze, wenn der Block noch warm aus dem Stahlwerk in die Tieföfen des Walzwerkes kommt).
Nachteile können in überhöhten Organisationskosten bei vertikaler Integration bestehen, was zu Outsourcing führt.
Gegensatz: Horizontalkonzern.
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