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Arbeitsmarktbilanz

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Arbeitskräftebilanz: Zusammentreffen bzw. Gegenüberstellung von Erwerbspersonenpotenzial (vorhandenes maximales Arbeitskräfteangebot) und Erwerbstätigen (realisierte bzw. gewünschte und zu erwartetende Arbeitskräftenachfrage) (Erwerbstätige). In der Bilanzierung von Arbeitskräfteangebot und Arbeitskräftebedarf zeigen Modellrechnungen, dass die Unterbeschäftigung in Deutschland langfristig stark zurückgehen wird (vgl. Abbildung 1).



    2. Arbeitsvolumenbilanz: Zusammentreffen bzw. Gegenüberstellung von angebotenem und nachgefragtem Arbeitsvolumen (Anzahl Arbeitskräfte multipliziert mit der jeweils tatsächlich geleisteten Arbeitszeit).

    3. Mit dem Saldo von Angebot und Nachfrage lassen sich die Überbeschäftigung und die Unterbeschäftigung bzw. verschiedene Auslastungsgrade des Erwerbspersonenpotenzials (Beschäftigungsgrad), so z.B. die Unterbeschäftigung des Arbeitskräfteangebots durch die modifizierte Arbeitslosenquote oder die modifizierte Erwerbslosenquote, berechnen.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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