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Auslastungsgrad

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Begriff:
    (1) Relative Auslastung des Produktionspotenzials durch die tatsächliche gesamtwirtschaftliche Produktion (Kapazitätsauslastung);
    (2) Verhältnis von z.B. Bruttoinlandsprodukt zu Produktionspotenzial

    2. Bedeutung: Messgröße in der Konjunkturdiagnose (Bruttoinlandsprodukt-Lücke). Der Auslastungsgrad ist auf das geschlossene Intervall (0,1) normiert. Zusammen mit dem Normalauslastungsgrad lässt sich die konjunkturelle Lage einer Volkswirtschaft ermitteln.

    3. Anwendung: Der Auslastungsgrad wird zur Konjunkturforschung u.a. regelmäßig verwandt von der Deutschen Bundesbank, vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR).

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