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arithmetisches Mittel
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Durchschnitt; gebräuchlichster Mittelwert der Statistik, der in der Inferenzstatistik (in der Anwendung auf Zufallsvariablen) auch wünschenswerte schätztheoretische Eigenschaften besitzt (Erwartungstreue, Wirksamkeit, Konsistenz). Sind n Ausprägungen xi (i = 1,..., n) eines metrischen Merkmals gegeben, so ist das arithmetische Mittel definiert durch
Das arithmetische Mittel ist also gleich dem Gesamtmerkmalsbetrag dividiert durch die Anzahl der Merkmalsträger.
Gewogenes arithmetische Mittel: Die einzelnen Merkmalswerte werden mit Gewichten g1, ... ,gn ≥ 0 mit g1+ ... +gn=1 versehen (Gewichtung):
Ein Spezialfall eines gewogenen arithmetischen Mittels ist die näherungsweise Berechnung des arithmetischen Mittels bei Vorliegen von klassierten Daten (klassierte Verteilung). Ist vj die Mitte der j-ten Klasse und nj (pj) deren absolute (relative) Häufigkeit, j=1, ... , m, so verwendet man
also den mit den Klassenhäufigkeiten gewogenen Durchschnitt der Klassenmitten, als Approximation für den Gesamtdurchschnitt.
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