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Multisystem Inflammatory Syndrome in Children (MIS-C)
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Multisystem Inflammatory Syndrome in Children (MIS-C) ist eine Virus-Erkrankung von Kindern, die durch das neuartige Corona-Virus (SARS-CoV-2, ebenso wie bei Erwachsenen COVID-19) hervorgerufen wird. MIS-C wurde später als COVID-19 entdeckt, ist eine Multi-Organ-Entzündung und hat einen in Einzelfällen tödlichen Verlauf. MIS-C tritt 2 bis 6 Wochen nach der Ansteckung mit SARS-CoV-2 auf. Zu den Symptomen gehören dauerhaftes Fieber (über 38 Grad C), Blutgerinnungsstörungen, Magen-Darm-Probleme, Erdbeerzunge, Muskelschmerzen, geschwollene Hände und/oder Füße, Kopfschmerzen, Müdigkeit, geschwollene Lymphknoten im Nacken, Hautausschlag und Schock. MIS-C wurde zunächst für eine schwerere Form des Kawasaki-Syndroms gehalten, ist jedoch eindeutig mit der COVID-19-Pandemie verbunden.
Bei frühzeitiger Diagnose können schwere Verläufe klinisch in Industriestaaten vermieden werden.
Vgl.: COVID-19-Pandemie, Virus (Biologie), Pandemie.
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