Direkt zum Inhalt

Swappolitik

Geprüftes Wissen

GEPRÜFTES WISSEN
Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

zuletzt besuchte Definitionen...

    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Devisenswappolitik. 1. Charakterisierung: Kauf (Verkauf) von Devisen durch die Europäische Zentralbank (ESZB) von (an) Geschäftsbanken per Kasse bei gleichzeitigem Verkauf (Kauf) per Termin an diese (von dieser) zur Erhöhung (Reduktion) der Liquidität bzw. Zentralbankgeldbestände der Geschäftsbanken; geldpolitisches Instrument (Geldpolitik, Europäisches System der Zentralbanken (ESZB)). Der Swapsatz wird jeweils zwischen ESZB und Geschäftsbanken vereinbart; er entspricht der Differenz zwischen Termin- und Kassakurs.

    2. Wirkung: S. beeinflusst Währungsreserven sowie den in- und ausländischen Geldmarkt.

    3. Ziel: Erhöhung des Geldexports der Banken (evtl. bei Bindung an Erwerb amerikanischer Treasury Bills) bis ca. 1971; gegenwärtig Feinsteuerung der Liquidität und der Zinssätze am Markt. Darüber hinaus zur Steuerung des Wechselkurses bei (bes. spekulationsbedingten) Devisen- und Kapitalbewegungen geeignet.

    GEPRÜFTES WISSEN
    Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
    Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
    Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

    zuletzt besuchte Definitionen...

      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

      Bücher auf springer.com