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Arbeitsanalyse
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Die psychologisch orientierte Arbeitsanalyse befasst sich mit der Beschreibung einerseits von Tätigkeiten, also von Arbeitsverrichtungen und Arbeitsinhalten, die eine Person durchführt und andererseits mit dem Erfassen der Arbeitsbedingungen, unter denen die Aufgaben erbracht werden müssen. Methoden der Arbeitsanalyse sind: Auswertung von Arbeitsplatz- und Prozessbeschreibungen, Arbeitstagebücher, und standardisierte Instrumente, wie Befragung, Beobachtung, Interviews.
Wissenschaftliche Verfahren zur Arbeitsanalyse sind:
Fragebogen zur Arbeitsanalyse (FAA);
Verfahren zur Ermittlung von Regulationserfordernissen in der Arbeitstätigkeit (VERA),
Analyse der Regulationshindernisse in der Arbeitstätigkeit (RHIA),
Tätigkeitsanalyseinventar (TAI),
subjektive Arbeitsanalyse (SAA).
Die Arbeitstätigkeit wird hierbei als eine psychisch regulierte Tätigkeit betrachtet. Die Arbeitsanalyse dient u.a. zur Ermittlung der Arbeitsanforderungen, die wiederum die Grundlage etwa für Personalauswahl, die Entwicklung von Anreizsystemen und Personalentwicklungsmaßnahmen darstellen.
In der Betriebswirtschaft wird unter der Arbeitsanalyse die Fortführung der Aufgabenanalyse unter besonderer Betonung der für die Aufgabenerfüllung erforderlichen Arbeitsschritte verstanden. Etwa hat sich Erich Kosiol bereits 1962 ausführlich zur Arbeitsanalyse (mit anschließender Arbeitssynthese) geäußert.
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