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Random-Effects-Modell

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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon
    Im Gegensatz zum Fixed-Effects-Modell konditioniert man bei der Schätzung nicht auf die unbeobachteten individuenspezifischen Einflussfaktoren (Paneldaten und Paneldatenmodelle). Aufgrund der unbeobachteten Individualeffekte erhält man nun den zusammengesetzten Störterm αi + εi,t und führt eine entsprechende GLS-Schätzung (Kleinstquadratemethode, verallgemeinerte) durch.

    Der GLS-Schätzer ist in diesem Fall ein matrixgewichteter Durchschnitt des Between- und Within-Schätzers. Der große Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass die Einflussfaktoren xi,t nun strikt exogen in Bezug auf die εi,t und die unbeobachteten Individualeffekte αi sein müssen. Die Individualeffekte dürfen also nicht mit den im Modell enthaltenen Einflussfaktoren korreliert sein. Allerdings kommt es nicht zu einem Verlust an Freiheitsgraden wie beim Fixed-Effects-Modell. Sind die Annahmen des Random-Effects-Modells erfüllt, so ist der Random-Effects-Schätzer effizient und konsistent, wogegen der Fixed-Effects-Schätzer nur konsistent ist (Hausman-Test). Außerdem kann beim Random-Effects-Modell der Einfluss von zeitinvarianten Erklärungsvariablen geschätzt werden.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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