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Werklieferungsvertrag

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Begriff: Vertrag, der die Lieferung herzustellender oder zu erzeugender beweglicher Sachen zum Gegenstand hat (§ 651 I 1 BGB).

    2. Rechtsfolgen: Ein solcher Vertrag wird wie ein Kaufvertrag behandelt. Soweit es sich um nicht vertretbare Sachen handelt, kommen ergänzend Regelungen des Werkvertrags über die Mitwirkung des Bestellers, Gefahrtragung, Kündigung und Kostenanschlag zur Anwendung.

    3. Anders: Leistungen, die einem Grundstück oder Gebäude zugute kommen. Sie werden stets als Werkvertrag eingeordnet.

    Beispiel: Der Bauunternehmer errichtet auf einem fremden Grundstück ein Haus.

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