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Zoll
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1. Begriff: tarifäres Handelshemmnis (engl. tariff); meist ist damit eine Importsteuer auf Waren (Einfuhrzoll) gemeint.
2. Es gibt verschiedene Zollarten: spezifische Zölle, Gleitzölle und Wertzölle, sowie saisonale Zölle. Ein Wertzoll bemisst sich in einem bestimmten Prozentsatz des Zollwertes (Ad-valorem-Zoll, auch: proportionaler Zoll), ein spezifischer Zoll (auch Stückzoll oder Gewichtszoll) bemisst sich pro quantifizierbarer Einheit (z.B. Gewicht, Volumen, Länge, Alkoholanteil). Als Variante gibt es gemischte Zölle (den Gleitzoll), die Wertzölle und spezifische Zölle kombiniert. Saisonale Zölle werden auf landwirtschaftliche Waren in der Produktionsperiode des Inlands erhoben, um ausländische Agrarwaren zu verteuern.
3. Aufkommen (Deutschland): 3.983 Mio. Euro (2007), 3.880 Mio. Euro (2006), 3.3878 Mio. Euro (2005), 3.059 Mio. Euro (2004), 2.877 Mio. Euro (2003), 2.896,2 Mio. Euro (2002), 3.191,2 Mio. Euro (2001), 3.394 Mio. Euro (2000), 3.639,1 Mio. Euro (1995), 3.670,3 Mio. Euro (1990), 2.767 Mio. Euro (1985), 2.353 Mio. Euro (1980), 1.663 Mio. Euro (1975), 1.468 Mio. Euro (1970), 1.294 Mio. Euro (1965), 1.345 Mio. Euro (1960), 916 Mio. Euro (1955), 315 Mio. Euro (1950). Seit 1968 werden Zölle innerhalb der EG nach dem Gemeinsamen Zolltarif der EG erhoben. Die Zölle stehen als traditionelle Eigenmittel der EU zu (EU-Haushalt), dem erhebenden Mitgliedsstaat stehen allerdings 25 Prozent des Erhebungsbetrags als sog. Verwaltungskostenpauschale zu.
Vgl. auch nicht tarifäre Handelshemmnisse.
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