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Lerntheorien

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Lerntheorien sind Modelle und Hypothesen, die versuchen paradigmatisch Lernen psychologisch zu beschreiben und zu erklären. Der augenscheinlich komplexe Vorgang des Lernens, also der relativ stabilen Verhaltensänderung, wird dabei mit möglichst einfachen Prinzipien und Regeln erklärt.

    1. Behavioristische Lerntheorien: Geht von einem Zusammenhang zwischen beobachteten Reizen und den sich daraus ergebenden Reaktionen aus (Wiederholen von belohntem Verhalten, Unterlassen von bestraftem Verhalten).

    2. Kognitive Lerntheorien: Lernen als höherer geistiger Prozess; Wissenserwerb als bewusst gestalteter und komplexer Vorgang.

    3. Theorie des sozialen Lernens: Wissenserwerb unbewusst und individuell konstruiert durch Beobachtung, Reflexion und Nachahmung.

    4. Organisationales Lernen: Menschen entdecken Fehler in ihren handlungsleitenden Regeln bzw. Denkmodellen und korrigieren diese.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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