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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Konzept im Rahmen der Transaktionskostenökonomik bzw. Beitrag v.a. von R. Coase zur Frage, welche Transaktionen in die Firmenhierarchie zu integrieren und welche besser über den Markt abzuwickeln sind (Make-or-Buy-Entscheidungen; Insourcing versus Outsourcing). Sind im Rahmen einer Transaktionsbeziehung spezifische Investitionen unerheblich, so sprechen Economies of Scale, die ein spezialisierter externer Anbieter durch Bündelung der Nachfrage wahrnehmen kann, und Hierarchienachteile der unternehmensinternen Organisation für eine marktliche Koordination von Transaktionen. Mit steigendem Spezifitätsgrad der eingesetzten Produktionsfaktoren und deshalb zunehmenden Quasirenten entstehen zwischen den Transaktionspartnern jedoch Abhängigkeiten, die institutionell abgesichert werden müssen. Dadurch steigen die Transaktionskosten der marktlichen Koordination. Gleichzeitig sinken mit steigendem Spezifitätsgrad der eingesetzten Faktoren die Kostenvorteile eines externen Anbieters. Ab einem bestimmten Grad der Faktorspezifität ist die Integration der sensitiven Transaktionen in die Unternehmenshierarchie sinnvoll, da die Kosten der institutionellen Absicherung auf dem Markt zu hoch werden.

    Zwischen den Polen Markt und Hierarchie sind hybride Organisationsformen angesiedelt.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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