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Korrekturfaktor
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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in der Statistik der Faktor (N - n)/(N - 1) mit N als Umfang der Grundgesamtheit und n als Umfang der Stichprobe (Teilerhebung), der den Unterschied der Varianzen des Stichprobendurchschnitts (Stichprobenfunktion) beim Modell mit bzw. ohne Zurücklegen (Urnenmodelle) ausdrückt. Der Korrekturfaktor tritt speziell auch als Unterschied der Varianzen einer binomialverteilten und einer hypergeometrisch verteilten Zufallsvariablen (Binomialverteilung, hypergeometrische Verteilung) bei analogen Gegebenheiten bez. Parametern auf. Bei kleinem Auswahlsatz n/N nimmt der Korrekturfaktor fast den Wert 1 an. Bei der Konfidenzschätzung und bei statistischen Testverfahren bez. des Erwartungswertes der Grundgesamtheit braucht der Korrekturfaktor daher nur berücksichtigt zu werden, falls beim Modell ohne Zurücklegen der Auswahlsatz erheblich ist.
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