soziale Ungleichheit
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1. Begriff: Tatbestand der ungleichen Bewertung der verschiedenen sozialen Positionen und deren Ausstattung mit Ressourcen (z.B. Eigentum, Einkommen, Vermögen, aber auch Schönheit und Herkunft) und den daraus sich ergebenden vertikalen Unterschieden an Macht, Einfluss, Prestige (soziale Differenzierung).
Bewertungsmaßstäbe der sozialen Ungleichheit: In den einzelnen Gesellschaftssystemen (Stammes-, Stände, Klassengesellschaft u.a.) und im historischen Wandel unterschiedlich; wird z.B. als naturgegeben und gottgewollt, als unakzeptabel und ungerecht oder auch als tolerabel angesehen, wenn bestimmte Grenzen der Ungleichentwicklung nicht überschritten werden.
2. Ursachen: Gesellschaftsspezifische Bewertungen von Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, gesellschaftlicher Nützlichkeit einer Position.