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Social Branding

Definition: Was ist "Social Branding"?

Social Branding umfasst alle konkreten Maßnahmen zum Aufbau und zur Pflege von Marken, die sich sozialer Interaktionen und der technischen Möglichkeiten des Web 2.0 bedienen.

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    1. Begriff (Definition): Social Branding umfasst alle konkreten Maßnahmen zum Aufbau und zur Pflege von Marken, die sich sozialer Interaktionen und der technischen Möglichkeiten des Web 2.0 bedienen.

    2. Merkmale: Social Branding zeichnet sich durch drei Merkmale aus:
    a) Nutzung der technologischen Möglichkeiten des Web 2.0 für die Markenführung;
    b) regelmäßige, markenkonforme Interaktionen mit den Nutzern sozialer Medien);
    c) Förderung der Erstellung positiver und markenrelevanter Inhalte durch Nutzer sozialer Medien, ggf. durch Vernetzung der Nutzer und Aufbau von Brand Communities (Brand Community).

    3. Ziele: Die Nutzer sozialer Medien sollen sich zu treuen und bekennenden Markenbotschaftern entwickeln, die den Bekanntheitsgrad der Marke erhöhen (Markenbekanntheit) und ihr Image glaubwürdig stärken.

    4. Herausforderung: Die Nutzer sozialer Medien müssen Vertrauen in die Marke fassen. Hierzu müssen in der Markenkommunikation vier Ebenen beachtet werden:
    a) Appellebene: offene und nicht manipulative Ansprache der Nutzer sozialer Medien;
    b) Sachebene: Aussand glaubwürdiger, relevanter und einprägsamer Markenbotschaften;
    c) Selbstkundgabe: authentische, aufrichtige, interessante, kompetente, kultivierte und robuste Markenpersönlichkeit;
    d) Beziehungsebene (Relationship Marketing): interessierter, wertschätzender und respektvoller Umgang auf Augenhöhe mit den Nutzern sozialer Medien.

    5. Implementierung: Bei der Implementierung des Social Branding sind drei Aspekte hervorzuheben:
    a) Aufbau eines technologischen Grundverständnisses zu den Möglichkeiten und Grenzen des Web 2.0 bei Managern und Mitarbeitern;
    b) Aufbau von Markenwissen und -commitment (Markencommitment) bei Managern und Mitarbeitern zwecks Sicherstellung markenkonformer Aktivitäten im Web 2.0;
    c) Aufbau von Interaktionskompetenzen bei Managern und Mitarbeitern zwecks Sicherstellung einer glaubwürdigen und professionellen Markenkommunikation im Web 2.0.

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