Zwangssparen
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
1. Vom Staat angeordnetes Zwangssparen, indem Zwangsanleihen ausgegeben werden oder auch indem Teile des Lohns und der Gehaltszahlungen für eine mehr oder weniger lange Zeit auf Sparkonten festgelegt werden müssen. Die Zwangsspargelder sind der Zirkulation entzogen und können auf dem Kapitalmarkt für Investitionen oder auch für andere vom Staat gewünschte Zwecke verwendet werden.
2. Zwangssparen aufgrund monetärer Einflüsse, wenn eine inflationistische Kreditausweitung mit entsprechenden Preissteigerungen oder Warenverknappungen vor sich geht. Die Einkommensbezieher können weniger Güter für ihre gleichgebliebenen Bezüge kaufen. Dieser Zustand ist nur wirksam, solange nicht die Lohn-Preis-Spirale in Tätigkeit tritt.
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Europäische Zentralbank (EZB) Geld Geldmarkt Geldpolitik Geldtheorie Inflation Inflationsrate Inflationstheorien Kapitalmarkt Kapitalmarktzins Liquidität Liquiditätsfalle Mengentender Mindestreserve Preispolitik Subprime-Krise Unabhängigkeit der Zentralbank Zentralbankgeld Zinsen Zwei-Säulen-Strategie
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