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Revision von Umweltzerstörung vom 05.07.2023 - 01:08

Umweltzerstörung

Definition: Was ist "Umweltzerstörung"?

Umweltzerstörung ist die Zerstörung der natürlichen Umwelt von Mensch und Tier durch Menschen. Die Lebensbedingungen verschlechtern sich und die Ressourcen der Natur bzw. Arten und Lebewesen werden im Zuge von Rohstoffgewinnung, Landschaftsverbrauch und Übernutzung vernichtet bzw. ausgerottet und getötet.

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Inhaltsverzeichnis

    1. Allgemein
    2. Hintergrund und Entwicklung
    3. Kritik und Ausblick

    Allgemein

    Umweltzerstörung ist die Zerstörung der natürlichen Umwelt von Mensch und Tier durch Menschen. Die Lebensbedingungen verschlechtern sich und die Ressourcen der Natur bzw. Arten und Lebewesen werden im Zuge von Rohstoffgewinnung, Landschaftsverbrauch und Übernutzung vernichtet bzw. ausgerottet und getötet. Umweltverschmutzung ist hingegen die Verschmutzung der natürlichen Umwelt von Mensch und Tier durch Menschen, etwa mit Schadstoffen und Abfällen. Sie kann in Umweltzerstörung münden. In beiden Fällen handelt es sich um Formen der Umweltbelastung und um Förderer von Klimawandel und Gefährder von Artenvielfalt. Die angerichteten Schäden können lokal und global irreversibel sein.

    Hintergrund und Entwicklung

    Im großen Maßstab ereignete sich Umweltzerstörung bereits in der Antike, als Griechen und Römer größere Städte errichteten und die Römer Wälder im Mittelmeerraum abholzten. Die Industrialisierung ab dem 18. Jahrhundert brachte die Versiegelung von Flächen durch Produktionsanlagen und Lagerhäuser und die Errichtung von Verkehrsnetzen mit sich. Dazu kam ab dem 19. Jahrhundert die Intensivlandwirtschaft mit ihrem Landschaftsverbrauch und ihrer Monokultur. Im 20. und 21. Jahrhundert nahm der Raubbau an der Natur weiter zu, zumal Überbevölkerung zu herrschen begann. Rodung und Brandstiftung fallen heute erhebliche Flächen in der ganzen Welt zum Opfer. Der Klimawandel ist, zusammen mit dem Verlust der Artenvielfalt, zu einem der drängendsten Probleme geworden. Umwelt- und Naturschutz sind Lösungen dafür.

    Kritik und Ausblick

    Die Umweltzerstörung hat nicht nur Einfluss auf die Lebensbedingungen, sondern auch in direkter Weise auf das Leben, indem es beeinträchtigt und vernichtet wird. Die Umweltethik arbeitet heraus, dass die Ressourcen der Natur einen Wert haben, ihre Lebewesen – Pflanzen und Tiere – zudem eine Würde. Die Tierethik begründet die Würde und die Rechte von Tieren, letztere etwa mit Hilfe der Empfindungs- und Leidensfähigkeit, ergänzt um die Glücksfähigkeit. Auch Interessen kann man als Argument heranziehen. Die Wirtschaftsethik fragt nach den Grenzen des Wirtschaftswachstums und der Verantwortung von Unternehmen (Unternehmensethik) und Konsumenten (Konsumentenethik) in Bezug auf den Erhalt der natürlichen Umwelt. Technikethik und Informationsethik widmen sich zusammen mit den Ingenieurwissenschaften, einschließlich der Informatik und der Robotik, dem Umwelt- und Naturschutz mit technischen und computerbasierten Mitteln.

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