Eurosklerose
(weitergeleitet von Sklerose)
Übersicht
zuletzt besuchte Definitionen...
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
im Bereich der Wirtschaft eine Inflexibilität der Märkte, eine zögerliche Anpassungsfähigkeit im Strukturwandel und eine träge Reaktionsfähigkeit beim Auftreten exogener Störungen (Sklerose), sofern sie auf europäische Volkswirtschaften zutreffen, oder auf solche Volkswirtschaften, die nachhaltig vom europäischen Kulturkreis geprägt sind. Der Begriff wurde Mitte der 1980er-Jahre vom Kieler Ökonomen H.Giersch geprägt und wird bei Diskussionen über den europäischen und weltweiten Wettbewerb von Volkswirtschaften nach wie vor verwendet.
Vgl. auch Globalisierung.
Zur Zeit keine Literaturhinweise/ Weblinks der Autoren verfügbar.
Literaturhinweise SpringerProfessional.de
Bücher auf springer.com
Interne Verweise
Akkumulation
Akzelerator
Entwicklungsländer
Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals
Humankapital
Industrieländer
Kapitalintensität
Produktionsfunktion
Ramsey-Modelle
Solow-Modell
Wachstum
Wachstumspolitik
Wachstumstheorie
Wirtschaftsstruktur
Wirtschaftsstufen
goldene Regel der Kapitalakkumulation
neoklassische Wachstumstheorie
neue Wachstumstheorie
struktureller Wandel
technischer Fortschritt
eingehend
Eurosklerose
ausgehend