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Soziale Robotik

Definition: Was ist "Soziale Robotik"?

Die soziale Robotik (engl. "social robotics") mit ersten Anfängen in den 1940er- und 1950er-Jahren und einer starken Entwicklung im 21. Jahrhundert beschäftigt sich als Teilgebiet der Robotik mit sensomotorischen Maschinen, die für den Umgang mit Menschen oder Tieren geschaffen wurden und z.T. humanoid oder animaloid gestaltet sind. Beispiele finden sich unter den Pflegerobotern, Therapierobotern und Sexrobotern. Auch Unterhaltungs- und Spielzeugroboter sind zuweilen sogenannte soziale Roboter.

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Inhaltsverzeichnis

    1. Allgemein
    2. Soziale Roboter
    3. Einordnung
    4. Kritik und Ausblick

    Allgemein

    Die soziale Robotik (engl. "social robotics") mit ersten Anfängen in den 1940er- und 1950er-Jahren und einer starken Entwicklung im 21. Jahrhundert beschäftigt sich als Teilgebiet der Robotik mit sensomotorischen Maschinen, die für den Umgang mit Menschen oder Tieren geschaffen wurden und z.T. humanoid oder animaloid gestaltet sind. Beispiele finden sich unter den Pflegerobotern, Therapierobotern und Sexrobotern. Auch Unterhaltungs- und Spielzeugroboter sind zuweilen sogenannte soziale Roboter.

    Soziale Roboter

    Soziale Roboter können über fünf Dimensionen bestimmt werden, nämlich die Interaktion mit Lebewesen, die Kommunikation mit Lebewesen, die Nähe zu Lebewesen, die Abbildung von (Aspekten von) Lebewesen sowie – im Zentrum – den Nutzen für Lebewesen. Bei einem weiten Begriff können neben Hardwarerobotern auch Softwareroboter wie gewisse Chatbots, Voicebots (Sprachassistenten oder virtuelle Assistenten) und Social Bots dazu zählen, unter Relativierung des Sensomotorischen.

    Einordnung

    Soziale Roboter täuschen oft Empathie und Emotionen vor, was von der emotionalen Robotik (oder sozial-emotionalen Robotik) behandelt wird, die sich wiederum mit dem Gebiet des Maschinellen Bewusstseins auseinandersetzen muss. Wenn die Maschinen zu moralisch adäquaten Entscheidungen fähig sein sollen, ist die Maschinenethik gefragt. Grundsätzlich trägt die Künstliche Intelligenz zu Robotern bei, die natürlichsprachliche Fähigkeiten haben, Entscheidungen treffen und Probleme lösen sollen.

    Kritik und Ausblick

    Die soziale Robotik gewinnt im 21. Jahrhundert mehr und mehr an Bedeutung. Ihre Prototypen werden aber in vielen Fällen nicht weiterentwickelt, und ihre Produkte kommen nicht immer erfolgreich und längerfristig in den Markt. Mit Blick auf das Zeigen von Empathie und Emotionen stellen sich Fragen zu Täuschung und Betrug, mit Blick auf das Erheben und Verbreiten von Daten zu Datenschutz und informationeller Autonomie. Die Informationsethik kann sich ebenso wie die Roboterethik an Antworten versuchen.

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