strategisches Geschäftsfeld
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strategische Geschäftseinheit, strategische Geschäftsfeldeinheit (SGE). 1. Begriff: Ein möglichst isolierter Ausschnitt aus dem gesamten Betätigungsfeld eines Unternehmens. Das strategische Geschäftsfeld entsteht i.Allg. durch die Zusammenfassung von untereinander möglichst homogenen Produkt/Markt-Kombinationen. Die Anzahl der strategischen Geschäftsfelder sollte übersichtlich und handhabbar bleiben (unter zehn), sodass es oft zweckmäßig und erforderlich ist, weiter (z.B. in Zielgruppen) zu segmentieren.
Vgl. auch strategisches Management.
2. Organisatorische Abgrenzung des strategischen Geschäftsfeldes (diese muss nicht mit den historisch gewachsenen Grenzen der organisatorischen Verantwortungsbereiche eines Unternehmens zusammenfallen - duale Organisation): a) Durchführung: I.Allg. werden Kataloge von Kriterien (z.B. „gemeinsame Kapazitäten “, „gemeinsame Kundengruppen “) gebildet, mit deren Hilfe eine Aufteilung der Unternehmensaktivitäten in solche Teileinheiten erreicht werden soll, für die eine strategische Planung möglich und sinnvoll erscheint. Abgrenzung so, dass die Potenziale der einzelnen strategischen Geschäftsfelder möglichst autonom gesteuert werden können.
b) Zweck: Es soll eine eigenverantwortliche und effiziente Durchführung des strategischen Programms des strategischen Geschäftsfeldes, das relativ unabhängig für diese geplant werden kann, sichergestellt werden (Strategienfächer).
3. Erweiterung der Abgrenzungsproblematik: Definition des Geschäfts.