Bilanzmanipulation
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Bilanzmanipulation meint illegale Maßnahmen (hauptsächlich in Form von Scheingeschäften), die dem Zweck dienen, Jahresabschluss und Lagebericht (i.d.R.) durch Ausschaltung des internen Kontrollsystems so zu gestalten, damit (häufig sehr früh) propagierte Ziele z.B. zu Umsatz und Ergebnis von einem unter Erfolgsdruck stehenden Management unter allen Umständen erreicht werden. Dabei spielen - gemessen an den Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte - vorgetäuschte Vermögensgegenstände, insbesondere der Ausweis nicht vorhandener Kapitalanlagen und von Forderungen, denen gar keine Lieferungen bzw. Leistungen zugrunde liegen, eine wesentliche Rolle.
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