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Dispositionskartei

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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    eine meist in Verbindung mit der Lagerbuchhaltung geführte Materialplanungskartei, die der Überwachung der Materialeindeckung (Minimal- und Maximaleindeckung) und Lagerergänzung dient. In ihr werden für jede Materialart und für jedes Roh- und Fertigteil Anforderungen, Bestellungen und Vormerkungen über verfügbare Mengen übersichtlich aufgezeichnet:
    (1) Anforderungen nach Prüfung und Genehmigung der Bedarfsmeldung durch die Materialplanung;
    (2) Bestellungen der Einkaufsabteilung (Durchschlag);
    (3) Wareneingang aufgrund eines durchlaufenden Wareneingangsscheins;
    (4) Warenausgänge und Voranmeldungen von Materialverbrauch für bestimmte Aufträge.

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