Inklusion
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Allgemein
Mit dem Ansatz der Inklusion, nach dem englischen Begriff auch Inclusion genannt, will man die Einbeziehung von Personen und die Zusammenarbeit innerhalb von Gruppen sicherstellen. Er ist eng verbunden mit der Diversity, im Deutschen auch Diversität genannt, also mit dem Versuch, Vielfalt zu erkennen und zu fördern, Benachteiligung zu vermindern und Chancengleichheit zu erreichen.
Hintergrund
In Unternehmen und Hochschulen wird Inklusion wie Diversität in Strategien und Richtlinien verankert. Gleichstellungsbeauftragte und Diversity-and-Inclusion-Abteilungen kümmern sich um die Erfüllung von Verpflichtungen und Bestimmungen und die Ahndung von Verstößen. Sie wirken im besten Falle integrierend, indem sie neben den Unterschieden und Besonderheiten die Gemeinsamkeiten von Personen und Gruppen betonen.
Kritik und Ausblick
Inclusion wurde wie Diversity nicht nur als gesellschaftliche Pflicht, sondern auch als wirtschaftliche Chance erkannt. Im Zuge der Identitätspolitik tragen Anstrengungen im Bereich der Diversity allerdings auch zur Separierung bei. Die Inclusion kann dies wiederum, verknüpft mit Überzeugungen eines Universalismus, ein Stück weit ausgleichen. Die Ethik bringt Gleichberechtigung, -behandlung und -stellung im Kontext von Diversity und Inclusion mit der Idee der Gerechtigkeit in Beziehung.