Zinsstrukturkurve
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
grafische Darstellung der jeweils geltenden Zinssätze für kurz-, mittel- und langfristige Anlagen. Üblicherweise bezieht eine Zinsstrukturkurve staatliche Anleihen mit (Rest-)Laufzeiten von einem, zwei, drei bis zu zehn Jahren ein. Die langfristigen Zinsen liegen im Normalfall (normale Zinsstruktur) über den entsprechenden kurzfristigen Zinsen. Das wird mit Erwartungsunsicherheit oder mit einer Liquiditätsprämie erklärt. Im Falle der inversen Zinsstruktur sind die Zinsen auf Wertpapiere mit zunehmender Laufzeit geringer.
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