Trickle-Down-Effekt
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Der Trickle-Down-Effekt bezeichnet die These, dass der Einkommenszuwachs, den die Reichen in einer Gesellschaft erfahren, sukzessive auch zu den Mittelschichten und den Ärmeren in der Gesellschaft durchsickert. Häufig wird das Einkommenszuwächse der Reichen auch als notwendige Voraussetzung für die Einkommenszuwächse beim Rest der Bevölkerung angesehen. Die Trickle-Down-Theorie ist ein Bestandteil der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik.
Neuere Forschungen bezweifeln die Existenz des Trickle-down-Effekts aufgrund von empirischen Untersuchungen und theoretischen Überlegungen.
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