CEFTA
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Abk. für Central European Free Trade Agreement (dt. Mitteleuropäisches Freihandelsabkommen), das seit dem 1.1.2007 aus sieben Mitgliedstaaten besteht: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien (Balkan-Länder) sowie Moldawien. Ziel ist der Abbau von Zöllen (Zoll) und nicht-tarifären Handelshemmnissen. Die Teilnahme am CEFTA gilt als Voraussetzung für einen möglichen Beitritt zur Europäischen Union (EU). Folgende CEFTA-Staaten haben 2023 den EU-Beitrittskandidatenstatus: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Montenegro, Serbien und Moldau (EU-Beitrittsverhandungen werden 2023 geführt mit: Albanien, Montenegro und Serbien). Vor einem EU-Beitritt sind in jüngerer Vergangenheit zahlreiche spätere Mitgliedstaaten durch die CEFTA an die EU-Wirtschaft herangeführt worden (u.a. Bulgarien, Rumänien, Polen, Slowakei, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Ungarn).