Dichotomie des Geldes
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Zweiteilung von monetärem und realem Sektor einer Volkswirtschaft, also Trennung von Geld- und Werttheorie. Geldpolitische Maßnahmen bewirken nach den Vorstellungen klassischer Geldtheorien lediglich eine Änderung des Preisniveaus, nicht dagegen auch Veränderungen der wirtschaftlichen Aktivitäten, also der realen Sphäre. Diese Theorie impliziert die Neutralität des Geldes. Sie ist überholt, in der neueren Theorien durch mannigfache monetäre Transmissionstheorien bzw. Transmissionsmechanismen (Geldtheorie) überwunden; doch wird sie als geldtheoretische Auffassung von grundlegender Bedeutung immer wieder diskutiert.
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