CPC
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Abk. für Central Product Classification bzw. Zentrale Güterklassifikation; seit 1989 Güterklassifikation der Vereinten Nationen, die alle Güter, die Gegenstand einer inländischen oder internationalen wirtschaftlichen Transaktion sein können, erfasst. Dazu gehören neben transportierbaren und nichttransportierbaren Waren auch der Dienstleistungsbereich und materielle (Grund und Boden) und immaterielle (Patente, Copyrights) Vermögenswerte. Die CPC dient der Ermittlung verschiedenster Statistiken, denen Informationen über Produkte zugrunde liegen, bspw. Produktions-, Verbrauchs-, Handels- oder Preisstatistiken. In der CPC sind die Produkte gemäß ihren physischen Merkmalen und ihren wesentlichen Eigenschaften angeordnet. Dabei werden auch die verwendeten Rohstoffe, das Produktionsverfahren, der Verwendungszweck der Güter usw. berücksichtigt. Die Codierung erfolgt teilweise in Anlehnung an die für den Außenhandel verwendete Güterklassifikation HS - Harmonisiertes System zur Bezeichnung und Codierung von Waren (HS). Eine Revision erfolgt in unregelmäßigen Abständen, zuletzt zur CPC Vers. 2. Aufbauend auf der CPC existiert die Güterklassifikation der Europäischen Union CPA.
Vgl. auch Klassifikationen, Güterklassifikationen.
Vgl. auch Klassifikationen, Güterklassifikationen.
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