durchschnittliche (mittlere) Verweildauer
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
in der Verlaufsstatistik das arithmetische Mittel der individuellen Verweildauern der Elemente einer Beobachtungsgesamtheit (eines Bestandes) im Beobachtungsintervall (t0,t1]. Die durchschnittliche (mittlere) Verweildauer ist oft nicht präzise berechenbar, da einzelne Verweildauern unbekannt sind (Eintritt in die Bestandsmasse vor t0, Austritt nach t1). Ist die Beobachtungsgesamtheit geschlossen, sind also Anfangsbestand und Endbestand jeweils Null, so kann bei bekannter kumulierter Zugangsfunktion und Abgangsfunktion die durchschnittliche Verweildauer als Quotient aus der Maßzahl der Verweilfläche und der Anzahl der insgesamt zugegangenen Elemente errechnet werden.
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