Investitionsschutzabkommen
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
zwischenstaatliches (völkervertragrechtliches) Abkommen, in welchem das Gastland Kapitalanlegern aus dem Ausland Entschädigungsleistungen garantiert, falls Vermögensteile enteignet werden. Weltweit bestehen mehr als 3.000 Investitionsschutzabkommen. Deutschland hat bilaterale Investitionsschutzabkommen mit 147 Staaten (Stand 2020). Privatwirtschaftliche Investitionsschutzabkommen können Investoren abschließen. Die zur Weltbankgruppe (Weltbank) gehörende Multilateral Investment Guarantee Agency (MIGA) bietet gleichfalls Schutzinstrumente für Direktinvestitionen in Entwicklungsländern an.
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