Klimaschutz
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Allgemein
Unter den Begriff des Klimaschutzes fallen Maßnahmen, die der Erderwärmung und einem damit verbundenen Klimawandel entgegenwirken. Man spricht von einer Zwei-Grad-Grenze, die nicht überschritten werden darf (etwa gemäß Pariser Klimaschutzabkommen). Vor allem geht es um die Reduktion von Kohlenstoffdioxid, das erheblich zur globalen Erwärmung beiträgt. Wichtige Maßnahmen wären Bevölkerungsbegrenzung, Eindämmung von Flug- und Autoverkehr und Abschaffung bzw. Einschränkung von Nutztierhaltung. Klimaschutz hängt mit Umwelt-, Natur- und Tierschutz zusammen.
Entwicklung
Im 20. und 21. Jahrhundert gab es immer wieder Bewegungen, die Umwelt-, Natur- und Klimaschutz stärken wollten. Sie führten ethische, ästhetische, ökonomische und ökologische Gründe an. Standen früher die Zerstörung der Landschaft, das Waldsterben und die Verschmutzung von Gewässern und Böden im Vordergrund, widmet man sich heute in erster Linie den Folgen der Erderwärmung und dem Plastikmüll. Greta Thunberg, eine 2003 in Schweden geborene Klimaschutzaktivistin, wurde ab 2018 zum Vorbild nicht nur der Jugend.
Kritik und Ausblick
Die rationalen Erkenntnisse der Wissenschaft stehen im Widerspruch zu den praktischen Anstrengungen von Politik und Wirtschaft. Aber auch die Fortpflanzungswilligen, die Fortbewegungswütigen und die Fisch- und Fleischesser, um es pointiert auszudrücken, scheinen ihr Verhalten kaum ändern zu wollen, zumal es zu ihrem persönlichen Glück beizutragen scheint. Die Menschheit ist offenbar nicht in der Lage, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Politik-, Wirtschafts- und Umweltethik können die Probleme diskutieren. Lösen kann sie höchstens, so die Meinung mancher Experten, das Recht.