Außenfluktuation
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Bezeichnung der Preistheorie für die aus Preisgründen über die Marktgrenzen wandernde mengenmäßige Nachfrage. Im einfachen Monopol und bei vollkommener Konkurrenz wird sie durch Veränderung des Marktpreises ausgelöst, auf den sonstigen Märkten mit homogener und heterogener Konkurrenz durch eine parallele Preispolitik aller Anbieter, die eine marktinterne Wanderung der Nachfrage (Binnenfluktuation) ausschließt. Die Außenfluktuation manifestiert sich bei Normalreaktion (der Nachfrage) bei Preissenkungen durch eine Zunahme der Nachfrage (positive Außenfluktuation oder auch preislatente Nachfrage) und bei Preiserhöhungen durch eine Abnahme der Nachfrage (negative Außenfluktuation). In den enstprechenden Marktnachfrage- oder Preisabsatzfunktionen schlägt sich der Grad der Außenfluktuation in dem Wert der 1. Ableitung der Nachfrage- bzw. Preisabsatzfunktion (dx/dp) nieder, welche wiederum die Preiselastizität mitbestimmt.
Gegensatz: Binnenfluktuation.