Nachfrage
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1. Begriff: Entscheidung und Streben der Wirtschaftssubjekte, Güter i.w.S. zu erwerben. Als wichtigste Determinante der Nachfrage wird der Preis angesehen. Formal ein Punkt der Konsummenge.
Die Wirtschaftstheorie erfasst das Nachfrage-Verhalten durch Nachfragefunktionen.
2. Ausprägungen:
(1) Mikro- und makroökonomische Nachfragefunktionen: Erstere werden für einzelne Nachfrager und einzelne Güter ermittelt, letztere für volkswirtschaftliche Aggregate (z.B. gesamtwirtschaftliche Investitionsfunktion);
(2) Funktionen nach den Güterarten, auf die sich die Nachfrage bezieht: Z.B. Faktor-, Konsumgüter-, Geldnachfragefunktionen;
(3) monetäre und reale Nachfragefunktionen, je nachdem ob die Nachfrage in Geld- oder Gütereinheiten ausgedrückt wird;
(4) geplante und effektive Nachfragefunktionen.
Vgl. auch abgeleitete Nachfrage, Nachfragefunktion des Haushalts, Nachfragetheorie des Haushalts, Nachfragestruktur, aggregierte Nachfragekurve.
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Interne Verweise
Nachfrage
- abgeleitete Nachfrage
- Abnehmer
- Adults only
- angebotsinduzierte Nachfrage
- Außenfluktuation
- Bedarf
- Bedarfsfaktoren
- Bedarfsforschung
- Black Friday
- Demand-Chain-Management
- Demarketing
- Dumping
- flexibler Wechselkurs
- Gig Economy
- handelbare Güter
- Informationsmanagement
- Konsument
- Konsumgesellschaft
- Kunstleder
- Lagerumschlagskurve
- Linder-Hypothese
- Market Pull
- Markt
- Marktanalyse
- Marktkonstellation
- Marktordnung
- Maskenpflicht
- Misalignment
- Moralische Qualität der Marktwirtschaft
- Nachfrageelastizität
- Nachfragetheorie des Haushalts
- Normalreaktion (der Nachfrage)
- Nutzen
- Portfolio-Effekt
- Prostitution
- Rationierung
- Re-Commerce
- spezielle Nachfragefunktion
- Wirtschaft