Generation Corona

Inhaltsverzeichnis

1. Allgemein
2. Entwicklung
3. Kritik und Ausblick

Allgemein

Als Generation Corona wird die Generation bezeichnet, deren Kindheit, Jugend oder junges Erwachsensein von der Corona-Pandemie geprägt wurde. Damit hat sie Überschneidungen mit der Generation Z und der Generation Alpha. Die Begrifflichkeit wurde – vor allem im deutschsprachigen Raum – von den Medien benutzt, zum Teil auch von der Wissenschaft, etwa von Soziologie, Psychologie und Arbeitswissenschaft.

Entwicklung

Die Betroffenen konnten zwischen 2020 und 2022 zeitweise den Unterricht nicht besuchen und waren auf digitale Werkzeuge wie Notebook und Tablet sowie Lernplattformen und Videokonferenzsysteme angewiesen. Dies zeigte einerseits die Grenzen des Bildungssystems auf bzw. vertiefte den digitalen Graben und eröffnete andererseits neue Perspektiven wie die systematische Nutzung von E-Learning, Blended Learning und Mobile Learning sowie hybriden Formen des Unterrichts.

Kritik und Ausblick

Einige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zeigten sich durch den Wegfall von Direktkontakten und Freizeitmöglichkeiten verunsichert, andere entwickelten Ängste in Bezug auf eine Ansteckung und eine Übertragung der Krankheit. Wieder andere entdeckten digitale Plattformen wie TikTok, um zusammenzukommen, ihr Talent zu zeigen und Zuspruch zu ernten. Informations- und Medizinethik widmen sich den kurz- und langfristigen Folgen der Pandemie für Generation Z und Alpha.