Informationsspeicherung
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1. Speicherungsmodule des Menschen, die sich in Kapazität und Speicherdauer unterscheiden: a) Sensorischer Informationsspeicher: dient der Aufnahme von Reizen (Informationsaufnahme) bis zur Weiterverarbeitung; hohe Kapazität, Speicherdauer bis eine Sekunde.
b) Kurzzeitspeicher: ein Arbeitsspeicher, der aus dem sensorischen Informationsspeicher Teile der Informationen übernimmt, decodiert und mit bekannten Ereignissen aus dem Langzeitspeicher verknüpft (Informationsverarbeitung); begrenzte Kapazität, Speicherdauer bis 30 Sekunden.
c) Langzeitspeicher: entspricht dem menschlichen Gedächtnis; extrem große Kapazität, unbegrenzte Speicherdauer. Voraussetzung für die Aufnahme in den Langzeitspeicher ist, dass eine Information die beiden davor liegenden Speicher erfolgreich passiert hat.
2. Vergessen wird heute überwiegend auf Interferenzeffekte (Überlagerungseffekte) zurückgeführt.