Auslandseinsatz
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International Transfer, Overseas Assignment. 1. Begriff/Gründe: Übernahme von Tätigkeiten durch ins Ausland entsandte Mitarbeiter (Expatriates). Je nach Dauer des Auslandseinsatzes, arbeitsvertraglichen und steuerlichen Regelungen werden unterschiedliche Formen des Auslandseinsatzes (Dienst-/Geschäftsreise, Abordnung, Delegation, Auslandstätigkeit, Versetzung) unterschieden. Die Gründe der Unternehmung, Mitarbeiter trotz hoher Kosten ins Ausland zu entsenden, sind vielfältig: Know-How-Transfer, Erwerb internationaler Erfahrung, Koordination der Austauschbeziehungen zwischen Muttergesellschaft und Auslandsgesellschaft(en), Herausbildung einer unternehmensweit einheitlichen Vision. Die Stellenbesetzung im Ausland wird durch die strategische Grundhaltung des Unternehmens stark beeinflusst (ethnozentrisch, polyzentrisch, regiozentrisch, geozentrisch).
2. Der Entsendungsprozess kann in verschiedene Phasen unterteilt werden: Suche und Selektion sowie Vorbereitung und Training des Mitarbeiters, Auslandseinsatz und Repatriierung.
Vgl. auch interkulturelles Management, interkulturelles Training, EPRG-Modell.