regelgebundene Finanzpolitik
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Alternative zur diskretionären Finanzpolitik, v.a. im Blick auf die bei der diskretionären Finanzpolitik auftretenden zeitlichen Verzögerungen (Lag) sowie die Verunsicherung der Investoren und der Konsumenten durch eine sog. Stop-and-Go-Policy. Die regelgebundene Finanzpolitik soll diese Lags durch institutionalisierte Entscheidungsabläufe beim Vorliegen bestimmter Indikatorenwerte verkürzen (regelgebundener Mitteleinsatz). Problematisch sind die Wahl der Indikatoren, die mangelnde Vergleichbarkeit einzelner Situationen sowie die tendenzielle Ausschaltung des Parlaments.
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